E3-Junioren | Kreis­li­ga — Son­ntag, 26.08.2018 — 09.00

Täler SV Otten­dorf : SV Jena-Zwätzen III   5:1 (3:1)

Ein Vor­mit­tag zum Vergessen!

Mit viel Opti­mis­mus und Selb­stver­trauen, sind wir zur weitesten Auswärts­fahrt der Sai­son aufge­brochen. Mit dem ersten Saison­sieg let­ztes Woch­enende, woll­ten wir unbe­d­ingt nach­le­gen und die näch­sten 3 Punk­te einsammeln.

Es war ein komis­ches Spiel. Von Anfang an, haben die ein­fach­sten Dinge nicht geklappt, die wir gegen Rothen­stein genau 7 Tage vorher, noch teil­weise richtig stark gemacht haben. Wir wussten Bescheid, dass mit Otten­dorf ein ander­er Geg­n­er wartet. Jedoch war es symp­to­ma­tisch wie im Pokalspiel gegen Isser­st­edt, dass man plöt­zlich die Angst spürt, weil der Geg­n­er dage­gen­hält. Wir starteten mit dem gle­ichen Sys­tem im 2–1‑3–1 mit einem defen­siv­en Mit­telfeld­spiel­er, woll­ten damit vor allem das Zen­trum kom­pakt hal­ten und über unsere schnellen Flügel­spiel­er eiskalt kon­tern. Wir haben lei­der wieder die ersten 10 kom­plett ver­schlafen. Trotz das wir das Führungstor von Otten­dorf aus­glichen, blieb es ein zer­fahrenes Spiel, mit vie­len ein­fachen indi­vidu­ellen Fehlern, die wir fort­laufend etwas beheben kon­nten und mehr Bal­ance hat­ten, aber das große Manko war unser nicht vorhan­denes Posi­tion­sspiel, die Zweikämpfe wur­den nicht angenom­men und geführt und kamen nicht in unser Kom­bi­na­tion­sspiel. Nach zweier völ­lig unnöti­gen indi­vidu­ellen Fehler, stand es plöt­zlich 1:3. Wir stellen um auf 3–3‑1 mit dem das Gesamt­ge­bilde etwas sta­bil­er wurde. Aber lei­der blieb die man­gel­nde Chan­cen­ver­w­er­tung eines von vie­len Prob­le­men in dem Spiel. Zur Pause nah­men wir uns vor, mehr ver­tikal mehr Dynamik ins Spiel zu brin­gen. Das wurde auch in den ersten 15 Minuten gut gespielt, so erspiel­ten wir uns einige nen­nenswerte Chan­cen, die wir alle­samt ungenutzt lassen. Wir öffneten unser Sys­tem in ein 2–3‑2 mit zwei frischen Spiel­ern. Lei­der haben wir um Ende hin, mehr und mehr Kraft gelassen, wodurch wir das 4. Und 5. Tor hin­nehmen mussten.

Tja, das haben wir uns alle ganz anders vorgestellt. So gehen wir völ­lig frus­tri­ert nach einem gebraucht­en Vor­mit­tag nach Hause und stellen fest, dass wir das Spiel nicht ver­lieren dür­fen. Die Chan­cen waren da trotz der Prob­leme die wir hat­ten. Mit der Leis­tung wird es kom­pliziert. Es muss eine gewaltige Leis­tung­sex­plo­sion geben, um in ein­er Woche im Heim­spiel gegen Ein­tra­cht Eisen­berg erfol­gre­ich­er zu sein und die vollen 3 Punk­te einzusam­meln. Wir haben einiges zutun und aufzuar­beit­en, damit wir im näch­sten Spiel wieder das wahre ZWÄTZEN sehen wer­den. Da gilt es in der kom­menden Woche anzu­pack­en. Aber es geht weit­er! Immer weiter!

Toni Fis­ch­er

SV Jena Zwätzen E3